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Unsere Leistungen

Ihre Tierklinik in Graz

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Augenheilkunde & Ophthalmologie

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Spezialuntersuchungen und – therapien werden von Dr. Petra Grinninger, Fachtierärztin für Augenheilkunde durchgeführt. kontakt@tieraugendoc.at; www.tieraugendoc.at

Bitte vereinbaren Sie direkt mit Ihr einen Termin in unserer Ordination.

Augenuntersuchung
  • Augenuntersuchung
  • Spaltlampenuntersuchung
  • Direkte und indirekte Ophthalmoskopie
  • Tonometrie (Augeninnendruckmessung)
  • Gonioskopie (Kammerwinkeluntersuchung)
  • Vitalfärbungen der Hornhaut
  • Untersuchungen des Tränenfilms und der tränenableitenden Wege
  • Untersuchungen in Lokalanästhesie
  • Ultraschalluntersuchung des Auges und der Augenhöhle (Orbita)
  • Netzhautuntersuchung mittels Elektroretinogramm
  • Zuchtuntersuchung laut AKVO / ECVO
  • Operationen
  • Lidchirurgie
  • Chirurgie der tränenableitenden Wege
  • Chirurgie der Binde- und Nickhaut
  • Chirurgie der Hornhaut
  • Linsenextraktion bei Linsenluxation
  • Chirurgie der Orbita bzw. des Bulbus

    Operationen werden im Allgemeinen ambulant durchgeführt, sodass das Tier am selben Tag mit nach Hause genommen werden kann.

Bildgebende Diagnostik

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Mit Hilfe einer digitalen Röntgenanlage, eines Zahnröntgens, eines Ultraschallgerätes und einer modernen Endoskopieausrüstung sind wir in der Lage verschiedenste diagnostische Fragestellungen schnell und vor Ort abzuklären.

Für eine Computertomographie überweisen wir Sie zu einem darauf spezialisierten Kooperationspartner.

Cardiologie

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Wir bieten eine fundierte morphologische und funktionelle Untersuchung des Herzens zur genauen Lokalisation von Problemen, für Zuchtuntersuchungen und vor allem, um eine korrekte Therapie einleiten zu können, sowie zur Verlaufskontrolle.

Chemotherapie im Bereich der Onkologie

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Im Rahmen einer Chemotherapie werden bösartige Tumore (Krebs) mit Hilfe von Zytostatika behandelt. Eine Chemotherapie kann alleine oder zusammen mit anderen Methoden, wie zum Beispiel der Chirurgie, der Strahlentherapie oder alternativer Heilmethoden angewandt werden.

Wichtig ist, die Art des Tumors mit Hilfe von Biopsien oder nach vorangegangener chirurgischer Versorgung präzise zu identifizieren, um die darauf folgende Chemotherapie optimal abstimmen zu können. Ein Ziel dieser Form der Therapie ist nicht allein die Lebensverlängerung und wenn möglich sogar die Heilung, sondern auch die Wiederherstellung von Lebensqualität.

Chirugie

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Wir führen sowohl therapeutische, als auch prophylaktische Chirurgie durch.

In unserer Praxis bieten wir je nach Bedarf Weichteilchirurgie, Unfallchirurgie und Knochenchirurgie an.

Seit vielen Jahren werden in unserer Ordination auch laparoskopische Eingriffe, bekannt auch unter „Schlüssellochchirurgie“, durchgeführt. Verwendung findet sie vor allem im Bereich von Kastrationen, Kryptorchiden und prophylaktischer Fixation des Magens an der Bauchwand, um die gefürchtete Magendrehung zu verhindern.

Chiropraktik

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Was ist Chiropraktik?

Was ist überhaupt Chiropraktik? Sie ist eine manuelle Behandlungsmethode zur Gesunderhaltung und zur Behandlung von Bewegungsstörungen und deren Folgen. Im Zentrum der Chiropraktik steht die optimale Funktion der Wirbelsäule. Sie schützt das Rückenmark und lässt die Nerven austreten. Der ungestörte Informationsaustausch zwischen Gehirn und allen Organen des Körpers lässt die Selbstheilungskräfte uneingeschränkt fließen. Ist die Beweglichkeit zwischen zwei Wirbeln eingeschränkt so kann es zu Funktionsstörungen bzw. Reizungen der austretenden Nerven kommen. In der Praxis helfen Vorbericht, Muskelpalpation und Ganganalyse die Probleme des Patienten einzugrenzen. Für die genaue Diagnose werden alle Gelenke des Körpers in verschiedene Richtungen bewegt. Hat man eine Fixation festgestellt, so wird diese sofort chiropraktisch behandelt.

Wie wird mein Tier behandelt?

Wie wird mein Tier behandelt? Beim Betasten wird jeder Wirbel auf seine Lokalisation und jedes Gelenk auf seine Beweglichkeit überprüft. Liegt eine Fixation der Wirbel vor, wird die funktionelle Fehlstellung der Wirbel korrigiert und somit die uneingeschränkte Beweglichkeit des Gelenks wieder hergestellt (Manipulation) Die Korrektur der Wirbelstellung erfolgt durch einen extrem schnellen und kurzen Impuls, der mit den Händen oder Fingern direkt an dem entsprechenden Wirbelkörper bzw. den Wirbelfortsätzen ausgeführt wird. Die Chiropraktik verfügt über eine gezielte, behutsame manuelle Behandlung, um Blockaden und Verspannungen an den Gelenken und damit am Nervensystem zu lösen.

Bei einer chiropraktischen Behandlung werden- im Gegensatz zu nicht spezifisch ausgebildeten Disziplinen- weder Bänder überdehnt, noch anatomische Grenzen überschritten.

Wie oft muss mein Tier behandelt werden?

Wie oft muss mein Tier behandelt werden? Bei den meisten Tieren zeigt sich nach ein bis vier Behandlungen eine sichtbare Besserung. Chronische Beschwerden erfordern meist mehrfache Behandlungen, während akute Probleme häufig schneller auf die Therapie ansprechen. Patienten mit chronischen Erkrankungen, wie Arthrosen Hüftdysplasien oder Spondylosen, bei denen Blockaden als Folgen der Erkrankungen auftreten, sprechen sehr gut auf eine kontinuierliche Therapie in 2-6monatigen Abständen an.

Wann ist Chiropraktik sinnvoll?

Sie hilft bei Rückenproblemen aller Art: unspezifischen Lahmheiten, Spondylosen (Verknöcherung der Wirbelsäule), Ischias-Neuralgie, Inkontinenz (hervorgerufen durch Kreuzschmerzen), Missempfindungen (Leck Ekzeme), Geriatrische Patienten, Rehabilitation, Sporthunde (Leistungsverbesserung)…

Die Chiropraktik ersetzt nicht die traditionelle Veterinärmedizin, bietet jedoch bei Funktionsstörungen von Wirbelsäule und Bewegungsapparat sowie bei akuten und chronischen Schmerzzuständen eine sinnvolle Erweiterung der schulmedizinischen Therapiemöglichkeiten.

Narkose

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Wir sind bestrebt, die Belastungen einer Narkose für unsere Patienten soweit es geht zu senken. Die Form der balancierten Anästhesie wird dem Gesundheitsstatus des Patienten und dem Ausmaß des Eingriffes individuell angepasst, um jedes Risiko so gering, wie möglich zu halten.

Selbstverständlich erfolgt vor jeder Anästhesie eine erneute Untersuchung des Tieres.

Unsere Patienten werden intubiert und während des Eingriffes durch ein Narkosegas in einem bewusstlosen Zustand gehalten. Diese Form der Narkose ist besser steuerbar und durch die Intubation ist es uns jederzeit möglich bei Zwischenfällen das Tier zu beatmen. Außerdem fällt die Nachschlafzeit sehr kurz aus, wodurch unsere Patienten sehr bald nach dem Eingriff in der Lage sind, selbständig mit dem Besitzer nach Hause zu gehen, sofern es der Gesundheitszustand erlaubt.

Zusätzlich wird der Patient während des Eingriffes mit modernster Technik überwacht und bekommt eine ausreichende Schmerztherapie, um die Situation so angenehm, wie möglich zu gestalten und auch die Rekonvaleszenz zu beschleunigen.

Dermatologie & Allergiediagnostik

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In unserer zivilisierten Welt steigen nicht nur die Allergien und Unverträglichkeiten unter uns Menschen, nein, auch unsere Haustiere haben sehr häufig darunter zu leiden.

Parasiten, wie Milben und Flöhe, verursachen ebenfalls häufig enorme Hautläsionen.

Bei Problemen der Haut gehen wir Schritt für Schritt vor, um bei der Diagnostik des eigentlichen Problems nichts zu übersehen.

Mit Hilfe von Geschabseln der Haut, Bioptaten und mikroskopischer Untersuchung der Zytologie, aber auch unter Einsatz von Kulturen, Blutuntersuchungen und Diäten, kommen wir der Ursache auf die Spur.

Futtermittelberatung & -verkauf

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Die Ernährung gewinnt, wie bei uns Menschen, auch in der Tiermedizin immer mehr an Bedeutung.

Du bist, was Du isst.

Ein besonderes Augenmerk auf die richtige Fütterung ist vor allem im Wachstum und bei unseren betagten Haustieren zu legen.

Gerne beraten wir Sie individuell, je nach den Ansprüchen und medizinischen Bedürfnissen Ihres Tieres.

Einsatzmöglichkeiten bestimmter Diäten
  • Fettleibigkeit

  • Unverträglichkeiten gegenüber bestimmter Nahrungsbestandteile oder Futterzusatzstoffe

  • Allergien

  • Haar- und Hautstoffwechsel

  • Zahnpflege

  • Unterstützung der Organ- und Stoffwechselfunktionen vor allem bei Niereninsuffizienzen und Leberschäden

  • Magen-Darmerkrankungen

  • Therapeutisch und prophylaktisch bei Blasensteinen

Gesundheitsvorsorge

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Genauso wie bei uns Menschen ist es auch beim Tier empfehlenswert, regelmäßig eine Gesundenuntersuchung durchführen zu lassen. Diese setzt sich aus einer klinischen Untersuchung, Blutbild, Organprofilen und einer Harnanalyse zusammen. Viele schwerwiegende Erkrankungen zeigen erst in ihren Endstadien klinische Symptome, die den Tierbesitzer dazu veranlassen, eine/n Tierarzt/Tierärztin aufzusuchen, und in vielen Fällen ist dann eine erfolgversprechende Therapie nicht mehr oder nur mehr eingeschränkt möglich. Deshalb sollte eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung unserer treuen Begleiter vor allem im fortgeschrittenen Lebensabschnitt (Katze/Hund: ca. ab dem 8. Lebensjahr) eingeplant werden. Auch bei Neuerwerbungen, egal ob Hund, Katze oder ein anderes Haustier, ist es immer ratsam, das Tier durch eine/n Tierarzt/Tierärztin untersuchen zu lassen, sowohl zum Wohlbefinden des neuen Begleiters, als auch zum Schutze bereits vorhandener Haustiere und nicht zuletzt des Menschen selbst (denken Sie an Parasiten, wie Würmer und Flöhe, Hautpilze und virale Erkrankungen).

Vorbeugen ist besser, als heilen.

Gynäkologie & Andrologie

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  • Kastrationen von männlichen und weiblichen Tieren jeder Spezies
  • Sterilisation
  • Chemische Kastration
  • Bestimmung des Deckzeitpunktes (Beurteilung der Vaginalschleimhaut, Zytologie, Hormonbestimmung)
  • Trächtigkeitsuntersuchung
  • Geburtsüberwachung
  • Geburtshilfe/Kaiserschnitt
  • Erkrankungen von äußeren Geschlechtsorganen und der Prostata
  • Onkologie (Tumoren am Gesäuge…)

© Rottweiler vom Brandauerweg

Hausapotheke

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Durch unsere gut sortierte Hausapotheke sind wir in der Lage, Sie mit den für Ihr Tier notwendigen Medikamenten in der richtigen Menge an Ort und Stelle zu versorgen.
Sie müssen dadurch keine weiteren Wege absolvieren (Preise entsprechen Apothekenpreis).

Hausbesuche

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Grundsätzlich versuchen wir Hausbesuche zu vermeiden, da das Tier in der gewohnten Umgebung nicht gestresst werden sollte und wir die zur Diagnostik und Therapie notwendigen Geräte und auch Medikamente nicht alle mitnehmen können.

In Ausnahmefällen sind wir aber gerne bereit, Ihr Tier bei Ihnen zu Hause zu behandeln.

Heimtiere & Exoten

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Die fachgerechte Beratung und Behandlung von Heimtieren und Exoten ist uns ein besonderes Anliegen, um Haltungsfehler und dadurch verursachte Erkrankungen zu vermeiden.

Impfungen

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Zum Zeitpunkt der Impfung sollte Ihr Tier gesund sein. Ein geschwächtes Immunsystem bildet nur eine unzureichende Immunität aus und wird im schlimmsten Fall sogar noch weiter beeinträchtigt. Um dies auszuschließen, wird bei jeder routinemäßigen Impfung auch ein Gesundheitscheck Ihres Tieres sorgfältig durchgeführt. Die regelmäßige Impfung Ihres Tieres trägt dazu bei, es vor schweren bakteriellen oder viralen Erkrankungen zu bewahren. Die Tollwutimpfung dient auch dem Schutz des Menschen und ist für die Mitnahme des Tieres ins Ausland gesetzlich vorgeschrieben. Das Impfprogramm besteht aus der sogenannten Grundimmunisierung und den jährlichen Auffrischungsimpfungen. Eine Grundimmunisierung besteht aus 2 Teilimpfungen im Abstand von 3-4 Wochen. Sie ruft eine Art Gedächtnis hervor, das ca. ein Jahr anhält. Danach ist eine Auffrischungsimpfung notwendig, um die Immunität zu erhalten. Impfstoffe stehen nicht nur für Hund und Katze, sondern auch für Kaninchen und Frettchen zur Verfügung.

Impfungen bei Hunden
  • Staupe: Viruserkrankung, die den Darm, den Atmungstrakt, das Gehirn oder die Haut betreffen kann.

  • Parvovirose: Viruserkrankung, die den Herzmuskel und den Darm angreift und beim Junghund oft tödlich verläuft.

  • Hepatitis contagiosa canis (Leberentzündung): Viruserkrankung, die zu einer Entzündung der Leber und Schädigung der inneren Organe führt und deshalb oft tödlich verläuft.

  • Leptospirose: Bakterielle Erkrankung, die eine Nierenentzündung bewirken kann, aber auch andere Organe schädigt. Sie ist auf den Menschen übertragbar.

  • Zwingerhusten: Viren und Bakterien, die vor allem an Plätzen, wo viele Hunde zusammentreffen übertragen werden. Verursacht Husten, kann aber auch eine Lungenentzündung auslösen.

  • Tollwut: Viruserkrankung, die immer tödlich verläuft und durch einen Biss übertragen wird. Kann auch den Menschen betreffen.

  • Borreliose: Bakterielle Erkrankung, die durch einen Zeckenbiss übertragen wird. Die Bakterien befallen die Haut, die Gelenke, das Herz und das Nervensystem.

Impfungen bei Katzen
  • Katzenschnupfen: Durch Viren und Bakterien hervorgerufene Erkrankung, die vor allem für Jungtiere lebensgefährlich sein kann. Typisch sind Augen- und Nasenausfluß, Atemwegsbeschwerden und Geschwüre auf der Zunge.
  • Katzenseuche (Panleukopenie): Virusinfektion, die mit Erbrechen und Fieber beginnt und zu unstillbarem Durchfall führt.
  • FIP (Feline infektiöse Peritonitis): Unheilbare Virusinfektion, die zu einer Bauchfellentzündung führen kann. Flüssigkeitsergüsse in den Bauch und den Brustkorb sind möglich. Weitere Verlaufsformen sind Augenerkrankungen, Gelbsucht und zentralnervale Erscheinungen.
  • Leukose: unheilbare Viruserkrankung, bei der infizierte Katzen jahrelang gesund erscheinen können. Die Symptome sind sehr vielfältig, häufig kommt es jedoch zur Tumorerkrankung und zu Blutarmut.
  • Tollwut: Durch einen Biss auch auf den Menschen übertragbare, stets tödlich verlaufende Viruserkrankung.
Impfungen bei Frettchen

Um für Frettchen nicht die Hundeimpfstoffe für Staupe und Tollwut verwenden zu müssen, importieren wir aus Deutschland einen speziellen Frettchenimpfstoff (bitte hier bei Terminvergabe rechtzeitig bekanntgeben).

Impfungen bei Kaninchen

Auch für Kaninchen gibt es Impfstoffe, die in erster Linie für freilebende Tiere von Bedeutung sind.

Die damit erfassten Kaninchenkrankheiten sind die

  • hämorrhagische Erkrankung der Kaninchen (RHD) und die
  • Myxomatose.

Beide sind meist tödlich verlaufende Infektionskrankheiten, die durch kontaminiertes Futter und durch Insektenstiche übertragen werden.

Innere Medizin

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Die Innere Medizin beschäftigt sich mit allen Organsystemen und Ihren Erkrankungen. Sie befasst sich mit der Vorbeugung, Diagnose und der nichtchirurgischen Therapie, sowie der Rehabilitation und Nachbehandlung von Krankheiten.

Behandlungen
  • der Atmungsorgane (Pneumologie)
  • des Nervensystems (Neurologie)
  • des Magen-Darmtraktes (Gastro-Enterologie)
  • der Nieren und Harnwege (Nephrologie)
  • des Herzens und Kreislaufes (Cardiologie)
  • des Stoffwechsels und Hormonsystems (Endokrinologie)
  • des Gefäßsystems (Angiologie)
  • des Blutes und blutbildenden Systems (Hämatologie)
  • des Immunsystems (Immunologie)

Weiters gehören die Toxikologie, Rheumatologie, Infektionskrankheiten und Onkologie ebenfalls zu ihrem Wirkungsbereich (https://de.wikipedia.org/wiki/Innere_Medizin).

Bei uns sind Sie, alle Teilbereiche betreffend, in guten Händen.

Labor

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Mit unseren Analysegeräten untersuchen wir Blut, Harn und andere Körperflüssigkeiten schnell und zuverlässig und können so unmittelbar auf lebensgefährdende Abweichungen reagieren.

Mit dem Mikroskop untersuchen wir den Kot parasitologisch, das Harnsediment und den Blutausstrich, außerdem beurteilen wir damit die Vaginalzytologie bei Fragestellung der Deckzeitbestimmung, sowie auch die Zytologie bei Ohrenerkrankungen und Veränderungen der Haut.

Kulturen von pilzverdächtigen Hautproben setzen wir selbst an, komplizierte Laboruntersuchungen, wie bakteriologische Tests, histologische Untersuchungen von Biopsien oder Hormonbestimmungen, werden von einem darauf spezialisierten Labor unseres Vertrauens durchgeführt.

Parasitenprophylaxe

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Die routinemäßige Entwurmung sollte 3-4x jährlich erfolgen, bei nachgewiesenem Wurmbefall selbstverständlich öfter.
Falls sie den Verdacht hegen, dass Ihr Haustier Träger von Parasiten ist, können wir das ebenfalls in unserer Ordination über eine frische Kotprobe nachweisen.

Besonders Welpen sind gefährdet, da sie sich sogar über die Muttermilch und auch schon im Mutterleib anstecken können. Wir orientieren uns dazu an den Empfehlungen unabhängiger Experten. Nähere Informationen finden Sie hier: https://www.esccap.de/parasiten/

Floh- & Zeckenprophylaxe

Sind Sie sicher, dass Sie nur ein Haustier haben?

Besonders für Freigänger und Tiere mit Kontakt zu anderen, ist eine regelmäßige Parasitenprophylaxe unumgänglich.

Flöhe saugen Blut und schwächen dadurch Ihren Wirt (Hund, Katze). Sie verursachen starken Juckreiz, können hartnäckige Allergien und damit verbundene Hautveränderungen auslösen, sowie Bandwürmer übertragen. Nur bei hochgradigem Befall sieht man Flöhe am Fell herumlaufen.

Ob Ihr Tier ein Opfer ist, können Sie mit einem einfachen Test auch zu Hause überprüfen: Dazu kämmen sie Ihr Tier mit einem engzahnigen Kamm durch und klopfen den Inhalt des Kammes auf eine Küchenrolle. Katzen können auch hochgehoben, über einer Küchenrolle etwas mit der Hand durchgerubbelt werden. Kleine schwarze Punkte, die dabei aus dem Fell isoliert werden, sieht man auf einem Blatt weißer Küchenrolle am besten. Diese werden mit Wasser befeuchtet. Verfärben sie sich rot, handelt es sich dabei eindeutig um Flohkot.

Ist Ihr Haustier nicht daheim, werden die Flöhe hungrig und laben sich am Zweibeiner.

Zecken sind nicht nur lästig, auch sie können gefährliche Krankheitserreger übertragen.
Die wichtigste Vorsichtsmaßnahme ist das Durchsuchen des Felles auf herumkrabbelnde Zecken nach dem Spaziergang im Wald, dichtem Gras oder Unterholz. Weiters können Sie Ihr Tier durch das Aufbringen spezieller Präparate, die die Zecken nicht nur abstoßen, sondern auch töten, die aber weder für Sie noch für Ihr Tier giftig sind, schützen.

Stationäre Pflege

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Ein stationärer Aufenthalt ist vergleichbar mit dem Krankenhausaufenthalt eines Menschen.

Nicht immer angenehm, aber sehr wichtig zur adäquaten Therapie, Regeneration und Überwachung. Ist es nicht möglich, die Pflege und Versorgung des Patienten in ausreichendem Maße daheim oder ambulant durchzuführen, dann ist ein stationärer Klinikaufenthalt unumgänglich. Besonders bei schwer kranken und instabilen Patienten (Sauerstofftherapie, Dauertropfinfusionen, künstliche Ernährung,…) ist dies zwangsläufig notwendig.

Natürlich sind wir bemüht, die Aufenthaltsdauer so kurz wie möglich zu halten, da Sie Ihren Liebling bestimmt schmerzlich vermissen.

Doch ist es einmal nötig, ein Tier stationär aufzunehmen, um eine dringend benötigte Therapie oder Diagnostik durchzuführen, ist Ihr Liebling bei uns in guten Händen.

Tierkennzeichnung

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Die modernste Art sein Tier zu kennzeichnen, ist das Einsetzen eines Mikrochips (reiskorngroß) unter die Haut auf der linken Halsseite. Der Vorgang ist mit einer Impfung vergleichbar. Auf diesem ist eine 15stellige Zahl gespeichert, die durch ein entsprechendes Lesegerät sichtbar gemacht werden kann.

Wichtig ist, dass das Tier nicht nur einen Chip trägt, sondern dieser auch von einem Tierarzt bei einer Tierdatenbank registriert wurde. Nur so ist bei Verlust, durch Entlaufen oder Diebstahl, eine schnelle und eindeutige Identifizierung des Tieres möglich und Sie als BesitzerIn eruierbar.

Aktuell

Aufgrund der neuen gesetzlichen Bestimmungen, seit Änderung des Tierschutzgesetzes am 11.1. 2008, müssen Hunde ab 30. Juni 2008 mittels Mikrochip gekennzeichnet werden.

Tierpässe

Seit 3. Juli 2004 muss aufgrund einer EU-Regelung sowohl bei Ein- und Ausreise innerhalb der Europäischen Union grenzüberschreitend ein EU-Impfpass nach einheitlichem Muster mitgeführt werden.
Das Tier muss durch eine deutlich lesbare Tätowierung oder einen Mikrochip gekennzeichnet sein und eine gültige Tollwutimpfung nachweisen können.
Der amtlich festgesetzte Preis für den EU-Impfpass beträgt € 15,-.

Zusätzliche Informationen finden Sie unter 
https://www.bmgf.gv.at

Zahnheilkunde

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Häufig leiden vor allem ältere Tiere an Zahnstein und seinen Folgen. Aus Angst vor einer Narkose schrecken Besitzer häufig vor einer Zahnsanierung zurück. Dabei ist es gerade bei unseren älteren Vierbeinern wichtig, die Gesundheit zu unterstützen und alle beeinträchtigenden Faktoren auszuschalten. Durch eine hochgradige bakterielle Besiedelung der Maulhöhle und einer möglichen Einschwemmung der Krankheitserreger in den Blutkreislauf wird der gesamte Organismus geschwächt und eventuell sogar nachhaltig geschädigt. Unter Verwendung einer schonenden Narkose, ist es uns möglich auch Risikopatienten von quälenden Zahnproblemen zu befreien und den dadurch oft sehr starken Mundgeruch zu reduzieren.

Heimtiere

Kaninchen, Chinchillas und Meerschweinchen besitzen Zähne, die zeitlebens wachsen.
Die physiologische Stellung der Zähne bewirkt einen ständigen Abrieb.
Durch angeborene Fehlstellungen, Schmerzen und vor allem durch eine falsche Fütterung, kommt es zu abnormalem Abrieb und eine daraus resultierende fehlerhafte Zahn – und Kieferstellung.
Dadurch entstehende Kanten und Spitzen der Backenzähne, wie auch schief wachsende Schneidezähne (Kieferfehlstellung) müssen dringend und regelmäßig durch den Tierarzt korrigiert werden, da durch diese scharfen Zubildungen massive Schleimhautverletzungen verursacht werden. Aufgrund der Schmerzen und der Störung des Kauaktes kommt es zur Behinderung der Futteraufnahme, was innerhalb kürzester Zeit zu schwerwiegenden Allgemeinstörungen bis hin zum Tod führen kann.

Die fachgerechte und baldige Behandlung dieser Prozesse sollte in der Regel unter Narkose und nur mit dazu geeignetem technischem Equipment erfolgen.
Häufig werden uns diese Patienten erst vorgestellt, wenn die Futteraufnahme bereits seit mehreren Tagen! gestört ist. Inappetenz führt bei Kaninchen und Co. sehr rasch zu gefährlichen Allgemeinstörungen. Eine Behandlung sollte deshalb nicht aufgeschoben werden!

Kontakt

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